Neue Runde für Staatspreis PR

Die höchste Auszeichnung der Republik für Öffentlichkeitsarbeit geht 2021 in ihre 38. Runde. Einreichungen sind ab sofort und bis 29. September 2021 möglich.


Eine Trophäe
Beim Staatspreis Public Relations wird auch ein Digitalisierungschampion gesucht (© PRVA/APA-Fotoservice/Hörmanding)

Der PRVA (Public Relations Verband Austria) und das Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort (BMDW) rufen auch heuer wieder zur Einreichung für den „Staatspreis PR“ auf. Zum sechsten Mal wird zudem der Sonderpreis „Austrian Young PR Award“ an Newcomer der PR-Branche vergeben. 

Rennen um sechs Kategorien 

Verliehen wird der Staatspreis PR in der zweiten November-Hälfte. Die Auszeichnung soll „ein wichtiges Signal für die Bedeutung von Public Relations in Wirtschaft und Politik, in Wissenschaft, Kultur, Soziales und Gesellschaft“ setzen. 

Einreichungen sind in den Kategorien „Corporate PR“, „CSR-Kommunikation“, „Interne PR und Employer Branding“, „Produkt- und Service-PR“, „PR-Spezialprojekte und Innovationen“ möglich. Aus diesen werden je drei Projekte nominiert und je ein Gewinner ausgewählt. In der sechsten Kategorie – „Innovative Kommunikationsstrategien im digitalen Zeitalter“ – werden keine gesonderten Einreichungen entgegengenommen. Die Jury kürt aus den bestehenden Teilnehmern der anderen Kategorien einen Digitalisierungschampion. 

Die Trägerin bzw. der Träger des österreichischen „Staatspreis PR“ wird wiederum aus dem Kreis der sechs Kategorie-Gewinner/inne/n gekürt. 

Fachjury bestimmt Sieger

Einreichen kann man bis 29. September 2021, Online-Formulare und weitere Infos sind unter prva.at/preise abrufbar. Danach bewertet die Jury alle eingereichten Projekte nach den Kriterien Zielerreichung, Kreativität, Strategie und Kosteneffizienz. 

Vorsitzende der Fachjury ist PRVA-Präsidentin Karin Wiesinger, die u. a. von Eva Weissenberger (Leiterin des Data and Media Center der Wirtschaftskammer Österreich) und Answer Lang (Kommunikationsleiter Bundesarbeitskammer und AK Wien) unterstützt wird. Zu den bisherigen Staatspreis-Trägern zählen u. a. das SOS Kinderdorf (2020 mit „Recht haben ist Kindersache“), das Benediktinerstift Admont (2019 mit „Tradition trifft Innovation“) und die Therme Wien (2018 mit „Thermenflair in der Wiener U-Bahnlinie U1“).