Seit 2007 ist Huawei in Österreich tätig und beschäftigt mittlerweile nicht nur mehr als 100 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, sondern steigert seither auch die Investitionen in den lokalen Markt kontinuierlich, was die positive Geschäftsentwicklung widerspiegelt.
Anhaltender Aufwärtstrend
In Zusammenarbeit mit – aktuell 227 – österreichischen Lieferanten hat Huawei seit 2015 ein lokales Investitions- und Beschaffungsvolumen von 211 Millionen Euro erreicht. Darunter fallen Services und Dienstleistungen ebenso wie Hardware-Komponenten, die Huawei in Österreich zukauft.
Zu den Partnern zählt etwa die SPL Tele GmbH & Co KG, einer der größten österreichischen Subunternehmer im Bereich der Telekommunikationstechnik. „Nach mehr als acht Jahren Zusammenarbeit sind wir sehr zufrieden mit der Win-win-Kooperation mit Huawei“, sagt CEO Florian Schütz. „Als weltweit führendes IKT-Unternehmen verfügt Huawei über ein professionelles, effizientes und hart arbeitendes Team, mit dem unsere Zusammenarbeit von Jahr zu Jahr verstärkt wurde. Darüber hinaus sind wir sehr stolz darauf, dass wir als österreichisches Unternehmen Teil der globalen Lieferkette von Huawei sind, die sich als sehr stabil und belastbar erwiesen hat.“
Die Ausgaben zeigen dabei seit Jahren eine steigende Tendenz: Waren es 2014 noch 10,19 Millionen Euro, die Huawei in den heimischen Markt investiert hat, so waren es 2017 bereits 23,42 Millionen, im Jahr darauf 52,11 Millionen und von 2018 auf 2019 gab es nochmals einen deutlichen Sprung auf 89,84 Millionen Euro (+ 72,4 %).
„Österreich ist für uns ein wichtiger Markt, in dem wir über die Jahre sehr gute und stabile Beziehungen aufbauen konnten. Bundeskanzler Sebastian Kurz hat erst kürzlich in einem Interview mit der Kronen Zeitung gesagt, dass Österreich technologieneutral ist. Wir wissen diese Offenheit und das uns hier entgegengebrachte Vertrauen sehr zu schätzen“, sagt Jackie Zhang, CEO von Huawei Technologies Austria. „Aus unserer Sicht basiert ein erfolgreiches Geschäft auf Geben und Nehmen: Huawei konnte seinen Umsatz in Österreich in den letzten fünf Jahren steigern. Im Gegenzug haben wir im selben Zeitraum 57 Millionen Euro an Steuern gezahlt, 211 Millionen Euro investiert und auch regelmäßig Beiträge im Bildungs- und Sozialbereich geleistet.“