Der Digital-Bereich des Kulinarik-Magazins Falstaff entwickelt sich laut Eigenangaben positiv. Die Mediengruppe hat daher mit Michael Spreitzhofer einen erfahrenen Online-Experten an Bord geholt, um dieses Segment weiter auszubauen.
Spreitzhofer studierte Publizistik und Kommunikationswissenschaften an der Universität Wien, wo er zwischen 1997 und 2007 auch als Lehrbeauftragter tätig war. Er startete seine Laufbahn 1997 bei als Online Art Director und Web Developer bei der APA, wo er zum Business Development Manager avancierte. Zwischen 2003 und 2007 sammelte der heute 49-Jährige unternehmerische Erfahrung als Eigentümer der Agentur Mediadirekt Internet-Services, die sich auf Digitalprojekte für Klein- und Mittelunternehmen in Deutschland und Österreich spezialisierte.
2007 heuerte der gebürtige Steirer als Produkt- und Marketingmanager Online bei der Santander Bank an, 2011 wechselte er als Leiter elektronische Medien zum Falter Verlag. In dieser Funktion setzte er Projekte zur Reichweitensteigerung und Monetarisierung der Inhalte der Wiener Wochenzeitung und des Verlags um. Unter anderem leitete er die Einführung der Paywall, des Einzelartikelverkaufs im Archiv und den Launch des Digitalabos sowie der App „Wien, wie es isst“.
Online-Portal im Aufwind
Bei der Falstaff-Mediengruppe soll Michael Spreitzhofer nun als Geschäftsführer Digital den neuen Digitalauftritt, die Neuausrichtung der Apps, die Einführung neuer Content-Produkte wie unter anderem eines Falstaff-Podcasts sowie die Bündelung und den Ausbau der interaktionsstarken Aktivitäten in sozialen Medien vorantreiben.
Aktuell erreicht das Portal in Österreich rund 400.000 Unique User pro Monat (laut Österreichischer Web Analyse). Hinzu kommen die deutschsprachigen Falstaff-Portale in Deutschland und der Schweiz. Mit falstaff.com wurde letztes Jahr auch ein globales Portal für die Themenbereiche Wein, Kulinarik, Lifestyle und Reise gelauncht. Digitale Guides und Apps sowie Social-Media-Aktivitäten runden das Portfolio der Falstaff-Mediengruppe ab.
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