Neue PRVA-Präsidentin gewählt

Karin Wiesinger, Partnerin bei The Skills Group, löst Julia Wippersberg nach zwei Funktionsperioden an der Spitze des Public Relations Verbandes Austria ab.


Eine Frau mit braunen Haaren und Stirnfranse
Skills-Partnerin Karin Wiesinger übernimmt das PRVA-Ruder (© Sebastian Philipp)

Der Vorstand des Public Relations Verbands Austria hat sich neu organisiert. Karin Wiesinger, Partnerin bei The Skills Group, folgt auf Julia Wippersberg, die seit 2017 Präsidentin war.

Im Vorstandsteam des Verbandes gibt es zudem gleich mehrere Neuzugänge: Ingrid Gogl, Leiterin des ÖBB Newsroom bei der ÖBB-Holding AG, Magdalena Lechner, selbstständige PR-Beraterin (Factor C3), Feri Thierry, Managing Partner von 365 Sherpas Consulting sowie Melanie Wenger-Rami, Leiterin der Öffentlichkeitsarbeit & Pressesprecherin der Caritas Österreich.

Im Vorstand bleiben weiterhin Christian Krpoun (CEO currycom communications) und Florian Haas (Head of Brand, Marketing & Communications bei EY Österreich) als neue Vizepräsidenten, sowie Yvonne Masopust, Generalsekretärin und selbstständige PR-Beraterin (masopust communications consulting).

Die Zukunft der Kommunikationsbranche

Wir beobachten in unserer Gesellschaft eine fortschreitende Spaltung, in der Einzelinteressen gegeneinander ausgespielt werden. Professionelle KommunikatorInnen können genau hier als Brückenbauer ihre Stärken ausspielen, indem sie den Diskurs und den Austausch von Informationen fördern. Diese Dialogarbeit schafft ein Kommunikationsklima, in dem geschlossene Meinungsblasen geöffnet werden und baut nachhaltig Glaubwürdigkeit und Vertrauen auf. Werte, deren Bedeutung in der Zukunft noch weiter steigen werden“, sagt Wiesinger anlässlich ihres Amtsantritts.

Auch der Österreichische Kommunikationstag am 4. Mai 2021 widmet sich der Zukunft der Kommunikationsbranche. Im Fokus der erstmals komplett virtuell durchgeführten Veranstaltung werden Learnings im Umgang mit neuen Technologien sowie Erfahrungen im Bereich Digitalkommunikation und interner Kommunikation vor dem Hintergrund von Lockdowns und Homeoffice liegen.