Tabula rasa: 3 Tipps für einen cleanen Desktop

#MondayMotivation: Heute ist Räume-deinen-Desktop-auf-Tag. Wir haben drei Tricks, wie ihr euren virtuellen Schreibtisch auf ordentlich trimmt.


Von voll zu toll – so einfach geht's (© WirtschaftDirekt)

Die digitalen Messies unter uns sind gar nicht so selten. Zumindest, wenn wir von unserer Redaktion Rückschlüsse auf die Gesamtbevölkerung ziehen können.

Eben noch war der Desktop des neuen Computers jungfräulich leer. Eine Woche später fangen sich diverse Text-Dokomente, Screenshots von Rezepten (natürlich nicht am Firmen-Laptop *hüstel*), Excel-Tabellen, ein paar Notizen, Rechnungen und diverse PDFs mit Artikeln, Konzepten und Anleitungen usw. schon wieder zu überlappen an.

Mehr als nur Optik

Natürlich wird man das Chaos in einer Mußestunde aufräumen und eine korrekte Ablage machen. Sicher. Wenn es nur nicht dauernd so stressig wäre.

Und den Tipp, alles mal in einen Ordner zu verschieben, um diesen dann abzuarbeiten, kann man getrost abhaken: Spätestens beim Ordner „Desktop IV“ weiß man: das bringt’s nicht.

An dieser Stelle muss gesagt werden: Ein zugemüllter Desktop ist nicht nur unübersichtlich und hässlich – er verlangsamt auch den Rechner. Zum heutigen Räume-deinen-Desktop-auf-Tag (nicht zu verwechseln mit dem Räume-Deinen-Computer-auf-Tag am 8. Februar) haben wir daher Tipps gesammelt, wie es besser geht.

Desktop aufräumen: so geht’s

  1. Hintergrund als Saubermacher
    Ein Urlaubsfoto, ein Selfie mit dem Hund oder ein Groupie-Pic von Gigi Hadid – das Hintergrundbild ist für die meisten eine kleine Auszeit vom Arbeiten. Man kann es aber auch nützen, um die Zähmung des Dokumentenchaos zu vereinfachen. Wer „Wallpaper Organizer“ googelt, findet jede Menge Beispiele. Wie wäre es mit diesem hier von Refined Rooms? Oder einfach selbst kreativ werden …
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  2. Vorbildlich getrennt
    Einfach alles in einen Ordner zu stopfen ist, wie erwähnt, keine Lösung. Ein strukturiertes Ordnersystem schon. Zumindest mit ein bisschen Disziplin. Einzelne Projekte, Bilder, Ideen oder Notizen sind so ordentlich gesammelt, rasch auffindbar und können bei (Nicht-mehr-)Bedarf korrekt abgelegt oder einfach gelöscht werden. Damit man das auch wirklich durchzieht, hilft es, sich Kalendereinträge zu machen (z. B. jeweils Ende des Monats). Mithilfe einer Cloud-Lösung lassen sich die Ordner auch synchronisieren – in Zeiten, wo viele zwischen Office und Home-Office wechseln, eine praktische Variante.
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  3. Aufräumen lassen
    „Es gibt für alles eine App“ gilt auch für das Desktop-Aufräumen. Diverse Tools helfen dabei, die Schreibtischoberfläche aufzuräumen und zu organisieren. Ein paar Beispiele:
    # Fences hilft, den Desktop in Kategorien einzuteilen
    # Mit GeekTool können Mac-User ihren Desktop, ähnlich wie am Smartphone, in Widgets organisieren und
    # Der File Organizer erkennt automatisch, ob es sich um Urlaubsfotos, Textdokumente oder Videos handelt und sortiert die Dateien – auch noch vorgegebenen Regeln – in die richtigen Ordner. Klappt allerdings nur für Windows.

Noch mehr Tools hat Chip hier aufgelistet.