Nach elfwöchiger Pause öffnet die Therme Wien in Oberlaa wieder ihre Pforten. Ganz „normal“ wird der Betrieb natürlich noch nicht ablaufen – dafür soll er für die Gäste so sicher wie möglich sein: dafür sorgt ein Schutz- und Hygienekonzept, das der Freizeitanbieter gemeinsam mit medizinischen Experten erarbeitet hat.
Prof. DI Dr. med. Hans-Peter Hutter, Facharzt für Hygiene an der Medizinischen Universität Wien, und sein Team bewerteten über 300 Hygiene- und Schutzmaßnahmen und entwickelte das Konzept in Fachgruppen weiter. „Wir haben das von der Therme Wien erstellte Schutzkonzept nicht nur hinsichtlich der Wirksamkeit der gesetzten Maßnahmen geprüft, sondern auch die Realisierbarkeit im laufenden Thermenbetrieb mitbeurteilt. Der Maßnahmenkatalog ermöglicht die Einhaltung epidemiologisch notwendiger Anforderungen und Empfehlungen des Gesundheitsministeriums und bringt dies mit dem Bedürfnis der Bevölkerung nach Erholung in Einklang.“
Keine Sauna, dafür Spezialpreise
Wie Florian Perteneder, General Manager der Therme, betont, wurden beim Konzept auch die Gastronomie sowie Zusatzangebote berücksichtigt.
Grundsätzlich gelten während des Thermenaufenthalts die bereits bekannten Verhaltensregeln laut Gesundheitsministerium. Die Gäste werden während des Aufenthalts auf alle Regelungen mittels Durchsagen, Postern, Hinweisschildern und durch die Thermencoaches hingewiesen. Die Saunakammern bleiben vorerst geschlossen, ebenso Kinderanimation und Schwimmkurse. Dass noch nicht wieder alles „normal“ ist, bringt Gästen aber auch Vorteile: So kann der Thermenbesuch ab sofort online unter www.thermewien.at/vorverkauf reserviert und bezahlt werden (gesonderter Check-in ohne Wartezeiten inklusive), der günstigere Sommertarif gilt heuer (bis 31.8.) unabhängig vom Wetter und mit dem „Sommer-Genuss-Ticket“ erhält man einen eigenen, exklusiven Bereich im Garten der Inspiration, dazu eine reservierte Liege mit Sonnenschirm sowie Speisen und Getränke, die serviert werden.
