
Die Wiener NGO Sonne International veranstaltete 2025 bereits zum siebten Mal die beliebte Radl-Challenge. Hierbei werden die gefahrenen Kilometer von Sponsoren in Spendengelder umgewandelt. Die Spenden kamen in diesem Jahr Schulkindern in Bangladesch zugute. So konnten 1.000 Schulplätze gesichert werden.
„Bines Radl-Challenge“ endet mit einem Rekordergebnis
Die Challenge zog mehr als 400 Radfahrbegeisterte aus ganz Österreich an und so konnten über 151.000 gefahrene Kilometer gesammelt werden. Die gefahrenen Kilometer werden anschließend von Sponsoren in Spendengelder umgewandelt. Im heurigen Jahr werden die 20 Schulen der NGO in Bangladesch hiermit unterstützt.
Stars unterstützen die NGO
Bei der Radl-Challenge 2025 wurde die NGO von Stars der Radszene unterstützt: Weltmeisterin Elena Roch, amtierende Weltmeisterin im 24-Stunden-Zeitfahren, sowie Philipp Kaider, ebenfalls amtierender Weltmeister im 24-Stunden-Zeitfahren, unterstützen die Aktion und spendeten Kilometer.
Philipp Kaider gewann heuer im Zeitraum der Challenge das bedeutende Race Across America und spendete die hier gefahrenen Kilometer an die Aktion. Seine sportliche Leistung wurde von der Druckerei Gerin mit je einem Euro pro gefahrenem Kilometer in Spendengeld umgewandelt.
Jeder Kilometer macht hier den Unterschied! Toll, wie viele Einzelpersonen, Familien und Unternehmen bei dieser sportlichen Challenge mitgemacht haben. Ich bin stolz, dass ich mit meinen RAAM-Kilometern den Kindern in den SONNE-Schulen eine bessere Zukunft schenken kann.
Philipp Kaider, Gewinner des Race Across America
Motto: „Mit Bildung aus der Armut“
Die NGO Sonne International betreibt derzeit 20 Schulen in Bangladesch und bleibt so ihrem Motto, „mit Bildung aus der Armut“, treu. Der Schulbesuch in Bangladesch ist gerade für die armen Bevölkerungsschichten oft unerreichbar, da die Armut oftmals zu Kinderarbeit zwingt. Durch die Radl-Challenge wird nicht nur der aktuelle Schulbetrieb finanziert. Ziel ist es, die Schulen langfristig in die staatlichen Hände zu übergeben. So können die Schulen von den Gemeinden eigenverantwortlich weitergeführt werden.
Aktuell ist die politische Lage unsicher und die Regierung sieht sich nicht in der Lage, die Schulen zu übernehmen.
Weitere Informationen zur NGO Sonne International und zu den Möglichkeiten zu spenden, finden Sie hier.
SZ