Babyelefanten für Familien in Not

Die Tiroler Firma Cubic hat 3D-Abstandselefanten entwickelt, die Betrieben helfen sollen, auf charmante Weise auf die Corona-Mindestdistanz hinzuweisen. Ein Teil des Erlöses kommt in Not geratenen Familien zugute.


Abstandselefant im Einsatz (© CUBIC)

Das Phänomen Babyelefant gehört wohl zu den wenigen positiven Dingen, die uns die Corona-Krise beschert hat. Als niedliches Abstands-Maskottchen hat er sich allerorts einen Namen gemacht.

Die in Jenbach ansässige Firma Cubic, Spezialist für 3D-Objekte, hat nun „Babelo“ entwickelt: Einen plastischen Abstandshalter in Babyelefantenform, der für In- und Outdoor geeignet ist, individuell gebrandet werden kann, Brandschutzklasse B1 aufweist und sogar als Sitzmöbel oder Stehbar verwendet werden kann.

„Da wir uns generell mit der Inszenierung von Begegnungszonen professionell beschäftigen, schlummerte die Idee zu Babelo schon länger in unseren Köpfen. Die bisherigen Hinweisschilder werden aufgrund der reinen textlichen Ansprache von Kunden völlig übersehen“, so Markus Müller, Geschäftsführer von Cubic. „Der letzte entscheidende Impuls kam vom Jenbacher Bürgermeister Dietmar Wallner, der für seine Gemeinde eine charmante und wirkungsvolle Lösung wollte, Menschen auf das Abstandhalten hinzuweisen.“

Rotes Kreuz und Babelo helfen Familien

Lokale Referenzkunden gibt es bereits: Neben der Gemeinde Jenbach als Ideengeber haben auch schon Tourismus- und Handelskunden den 3D-Elefanten erfolgreich in Verwendung.

Für Familien, die durch Corona in finanzielle Schieflage geraten sind, bleibt zu hoffen, dass es noch mehr werden. Denn pro verkauftem Babelo gehen 50 Euro an Familien in Not. Cubic arbeitet dafür mit dem Roten Kreuz zusammen, das Betroffene mit Beratung und finanziellen Überbrückungshilfen unterstützt.