Der Houskapreis feiert heuer sein 15. Jubiläum. Mit 500.000 Euro ist der jährlich von der B&C Privatstiftung ausgelobte Award der größte private Preis für anwendungsnahe Forschung.
Erstmals werden 2020 die Drittplatzierten der beiden Kategorien („Hochschulforschung“ und „Forschung & Entwicklung in KMU“) per Online-Voting ermittelt. Diesen Bronze-Gewinnern winken jeweils 20.000 Euro. Der Rest des Pots verteilt sich wie folgt: Die Sieger erhalten je 150.000 Euro, die Zweitplatzierten 60.000 Euro und für die übrigen Nominierten (je fünf pro Kategorie) gibt es 10.000 Euro.
Mitmachen lohnt sich also – nicht nur für Einreichenden: Denn alle, die sich am Online-Voting (bis 20. September 2020, 24:00 Uhr auf www.houskapreis.at) beteiligen, haben die Chance, eine von zwei Eintrittskarten für die (Covid-gerecht organisierte) Preisverleihung am 24. September zu gewinnen.
Corona: Forschung wird gebraucht
„Die Corona-Pandemie zeigt einmal mehr und nun auf globaler Bühne die enorme Bedeutung von Wissenschaft und Forschung“, unterstreicht Mariella Schurz, Generalsekretärin der B&C Privatstiftung. „Einige Houskapreisträger sind aktiv an der Erforschung des Virus beteiligt bzw. arbeiten an Lösungen zur Eindämmung der Pandemie. Uns ist es auch und gerade unter den geänderten Umständen ein großes Anliegen, Forscherinnen und Forscher für ihre herausragenden Leistungen auszuzeichnen.“
Steiermark und Wien haben die Nase vorn
Unter den nominierten Projekten der Kategorie „Hochschulforschung“ sind je zwei aus der Steiermark und Wien sowie eines aus Salzburg.
Für die KMU-Kategorie sind ebenfalls je zwei aus der Steiermark und Wien sowie eine Einreichung aus Kärnten im Rennen.