Österreich auf Platz 21 im Standort-Ranking

Seit 2004 erstellt das World Economic Forum den „Global Competitiveness Index“, der Länder nach ihrer Wettbewerbsfähigkeit reiht: Insgesamt werden 103 Indikatoren berücksichtigt, die Gesamtwertung beruht zu 70 % auf „harten“ statistischen Daten und zu 30


Das Ranking erfasst 141 Länder weltweit (© Unsplash/Kyle Glenn)

Seit 2004 erstellt das World Economic Forum den „Global Competitiveness Index“, der Länder nach ihrer Wettbewerbsfähigkeit reiht: Insgesamt werden 103 Indikatoren berücksichtigt, die Gesamtwertung beruht zu 70 % auf „harten“ statistischen Daten und zu 30 % auf den Einschätzungen von rund 13.000 Führungskräften weltweit. 

In Österreich führt das WIFO als Partner des WEF die Befragung durch. 167 Führungskräfte haben hierzulande teilgenommen.

Spitzenreiter Singapur

Österreich konnte sich im Vergleich zum Vorjahr um einen Rang verbessern und liegt nun auf Platz 21. Ausschlaggebend dafür waren vor allem die makroökonomische Stabilität, gute Infrastruktur, zuverlässige öffentliche Institutionen sowie die Innovationsleistung. Am weitesten zurück liegt die Alpenrepublik bei der Nutzung digitaler Netze, der Unternehmensfinanzierung sowie der allgemeinen Unternehmensdynamik.

An der Spitze des Rankings (von 141 Ländern) hat Singapur die USA abgelöst. Die besten europäischen Standorte sind die Niederlande (4), die Schweiz (5), Deutschland (7), Schweden (8), das Vereinigte Königreich (9), Dänemark (10) und Finnland (11).