„KMU Digital“ in der Verlängerung

Wirtschaftskammer und BMDW kündigen eine Fortsetzung des Förderprogramms an.


Gong zur nächsten Runde: Bundesministerin Elisabeth Udolf-Strobl und WKÖ-Präsident Harald Mahrer präsentieren „KMU Digital“ (© WKÖ/Nadine Studeny)

Die Initiative „KMU Digital“ – ins Leben gerufen von der Wirtschaftskammer und dem Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort – zielt darauf ab, österreichische Klein- und Mittelbetriebe beim digitalen Wandel zu unterstützen. Das Programm macht Firmen u.a. mit digitalen Tools (je nach Bedarf) vertraut, stellt Status- und Potenzialanalysen zur Verfügung, bietet Strategieberatung und setzt auf Umsetzungsförderung.

Diese Angebote wurden in den letzten beiden Jahren sehr gut angenommen: „In Summe wurden 7.000 Betriebe mit rund 10.000 Beratungen mit diesem Programm unterstützt“, berichtet Ministerin Elisabeth Udolf-Strobl.

Nächste Runde startet Mitte Oktober

Aufgrund des großen Zuspruchs wollen BMDW und WKÖ das Programm fortsetzen. Denn: „Damit der Wirtschaftsstandort Österreich von der Digitalisierung profitiert, müssen wir Unternehmen aller Größen auf diesem Weg mitnehmen“, so Udolf-Strobl.

Insgesamt stehen für die Neuauflage von KMU Digital 4 Mio. Euro zur Verfügung, die vom Wirtschaftsministerium bzw. der staatlichen Förderbank aws und der WKÖ zur Verfügung gestellt werden. 

Netzwerk in allen Bundesländern

Die Wirtschaftskammerorganisation ist stark in der praktischen Umsetzung engagiert. Die neun Landeskammern sowie viele Bezirksstellen fungieren als Vertriebsnetzwerk für das Programm. „Das heißt, unsere Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in den Landeskammern sind ebenso wie unsere Funktionäre wichtige Multiplikatoren und Botschafter zur Förderung des digitalen Wandels. Dadurch können wir die Zielgruppe der KMU persönlich erreichen“, sagt WKÖ-Präsident Harald Mahrer.