techbold übernimmt zwei Wiener IT-Firmen

Die österreichische techbold Gruppe hat im letzten Jahr bereits fünf Unternehmen aufgekauft. Jetzt übernimmt sie zwei weitere Wiener IT-Dienstleister.


Die techbold-Manager mit den beiden Firmenchefs
v.l. (© techbold/Marin Lazarov): Gerald Reitmayr (COO techbold), Jochen Jasch (Gründer Jasch-IT), Elmar Fleck (Gründer WEMIT) und Damian Izdebski (CEO und Gründer techbold)

Das heimische IT-Unternehmen techbold setzt seinen starken Wachstumskurs fort: Insgesamt 11 Übernahmen hat es in den letzten zweieinhalb Jahren bereits gegeben. Nun gibt die Gruppe zwei weitere Deals bekannt: Die JASCH-IT GmbH von Jochen Jasch und die WEMIT Services GmbH von Elmar Fleck werden in techbold integriert. 

In beiden Fällen sollen alle Mitarbeiter übernommen werden, für die Kunden bleiben Ansprechpartner und Konditionen gleich, heißt es seitens der IT-Gruppe.

Kleine Teams mit starkem Back-Office

Vorteil für die übernommenen IT-Dienstleister ist vor allem die leistungsstarke Organisation der techbold Gruppe im Hintergrund. Sie ermöglicht es gerade kleineren Firmen, sich auf die eigentlichen Stärken konzentrieren zu können. 

„Jetzt kann ich meinen Fokus sowohl auf die Betreuung meiner mitgebrachten Kunden als auch auf viele neue techbold Kunden legen und dabei meinen unternehmerischen Ansprüchen weiterhin gerecht werden“, sagt Jochen Jasch. Er brauche sich jetzt nicht mehr selbst „um Dinge wie Buchhaltung, Recruiting oder Warenbeschaffung kümmern“. 

techbold: Wachstum mit Security-Fokus

In den letzten drei Jahren hat die IT-Gruppe insgesamt 11 Firmen mit über 8,5 Mio. Euro Umsatz erfolgreich integriert. Alle Mitarbeiter wurden weiterbeschäftigt und 99 % der Kunden bereits auf die Systeme und Verträge von techbold umgestellt. „Unsere Herangehensweise und der etablierte Integrationsprozess haben sich schon mehr als bewährt, wodurch wir aktuell mehr Angebote für Übernahmen bekommen, als wir abwickeln können“, erklärt COO Gerald Reitmayr.

Einen starken Fokus legt techbold bei der Expansion auf das immer wichtiger werdende Thema Cyber Security, wie Gründer und CEO Damian Izdebski betont: „In Anbetracht der besorgniserregenden Entwicklung der Angriffe russischer Hacker auf österreichische Unternehmen, sehen wir gerade in diesem Bereich den größten Handlungsbedarf und unternehmen alles, um unsere Kunden bestmöglich zu schützen.“