Die Klimakrise und der Weg aus der Pandemie in die wirtschaftliche Normalität machen gesellschaftliche und ökologische Verantwortung zu einem zentralen Thema für die österreichischen Leitbetriebe. Mehr denn je richtet sich das Augenmerk nicht nur auf klassische betriebswirtschaftliche Kennzahlen, sondern auch auf die Auswirkungen unternehmerischen Handelns auf Umwelt und Gesellschaft.
„Für die Erhaltung des gesellschaftlichen Zusammenhalts spielt die Wirtschaft eine Schlüsselrolle“, erklärt Leitbetriebe Austria-Geschäftsführerin Monica Rintersbacher. „Wenn Arbeitsplätze sicher sind, Mitarbeiter gefördert, Möglichkeiten zur Weiterentwicklung geboten werden und soziales Engagement spürbar ist, schafft das das Vertrauen und die Zuversicht, die Österreich derzeit unbedingt braucht.“
Nachhaltigkeit betrifft nicht nur die Umwelt
Die forcierte Umstellung der Wirtschaft in Richtung Nachhaltigkeit ist ebenso eine Herausforderung. Insbesondere die „Taxonomie“ der Europäischen Union gebe die Richtung vor, sagt Andreas Gnesda, Beiratsvorsitzender der Leitbetriebe Austria: „Die Taxonomie normiert nicht nur ökologische Ziele, sondern – bisher nicht so stark beachtet – auch soziale Nachhaltigkeit. Unternehmen müssen dafür das Verhältnis zu ihren Mitarbeitern und die Gestaltung von Arbeitsplätzen teilweise völlig neu definieren.“ Diese Transformation dürfe nicht nur als Verpflichtung, sondern solle auch als große Chance gesehen werden.
Leitbetriebe-Magazin: „Verantwortung – Made in Austria“
Das Startsignal für das Jahresthema bildet das (in Kooperation mit dem Kurier) veröffentlichte Leitbetriebe Wirtschaftsmagazin 2022 „Verantwortung – Made in Austria“, in dem Best Practices der Leitbetriebe präsentiert werden.
Es ist seit 09. Februar 2022 im ausgewählten Fach- und Zeitschriftenhandel verfügbar oder via Mail (office@leitbetriebe.at) direkt bei den Leitbetrieben Austria bestellbar.