Wagrain-Kleinarl holt sich Staatspreis Wirtschaftsfilm

Mit der Eigenproduktion „Making of Urlaubsgefühl“ sichert sich die Tourismusregion den Staatspreis Wirtschaftsfilm sowie den Sieg in der Kategorie Marketing.


Die Sieger mit den Urkunden vom Staatspreis Wirtschaftsfilm
Stefan Passrugger (li.) und Wolfgang Wild (re.) von Wagrain-Kleinarl Tourismus mit den Urkunden (© Croce | Staatspreis Wirtschaftsfilm)

And the Staatspreis Wirtschaftsfilm goes to [Trommelwirbel einfügen] … Wagrain-Kleinarl Tourismus. Ein bisschen Denglisch ist bei dieser Auszeichnung durchaus angemessen, heißt die siegreiche Videoserie doch „Making of Urlaubsgefühl“. Mit authentischen Blicken hinter die Kulissen der Urlaubsindustrie konnte die Region die Jury überzeugen und sich gegen 126 Mitbewerber durchsetzen.

Neben dem Staatspreis wurden die vier Projekte „#deineentscheidung“ (Verbund AG), „Forum Rezyklat“ vom gleichnamigen Auftraggeber, „Getzner – Gemeinsam schreiben wir Zukunft“ (Getzner Textil AG) und „Kitzbühel 365 – NEUE Welten, NEUE Kosmen, NEUE Wunder“ mit einer Nominierung ausgezeichnet. sowie zwei Sonderpreise vergeben. Sonderpreise gingen weiters an „A Sense Of You“ (studio senseday) und „IT | Linz Institute of Technology” (Johannes Kepler Universität Linz). Vergeben wir der Preis von der Wirtschaftskammer Österreich durch das Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort.

Staatspreis Wirtschaftsfilm für Klappbetten und Alpakas

Die Idee des Siegerprojekts: Nicht erklären, werben oder verkaufen, sondern jene Eindrücke und Emotionen schaffen, die das Urlaubserlebnis einzigartig machen. In sieben Videos (90-130 Sekunden) lässt Wagrain-Kleinarl Menschen zu Wort kommen, die das Urlaubsgefühl in der Region entstehen lassen:

Pistenraupenfahrer Markus präpariert im nächtlichen Einsatz die weißen Hänge. Alpaka-Züchter Bernhard spart auf seinem Bergbauernhof nicht mit Kritik an der aktuellen Tourismusentwicklung. Vermieterin Anja präsentiert statt einer designten Wellness-Hotelwelt die Raffinesse ihrer Klappbetten. Und Skibus-Chauffeur Sepp trägt für seine Durchsagen einen Kampf mit dem Bus-Mikro aus.

Jurypräsident Paul Harather begründete die Entscheidung unter anderem mit dem „wahrhaften Blick“,  der die Tourismusregion zeige, „wie sie wirklich ist und nicht, wie sie sein soll“. Die Produktion wirke „authentisch, liebenswert, natürlich und menschlich“ und hebe sich dadurch von anderen Tourismusfilmen ab. Fazit: „In der heutigen Zeit, in der alles retuschiert, ins perfekte Licht gerückt und perfektioniert wird, bilden die einzelnen Videos eine mutige Darstellung und Wagrain-Kleinarl erstrahlt so in einer Authentizität, die kaum zu übertreffen ist.“

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