Weltweit haben bereits rund 20 Millionen Menschen den Impfstoff von AstraZeneca erhalten und sind damit gegen schwere Verläufe von COVID-19-Infektionen geschützt. Nach gründlicher Untersuchung jüngster medizinischer Auffälligkeiten – insgesamt lediglich 25 Fälle – kam die EMA zu dem Schluss, dass es keine Erhöhung des Gesamtrisikos für Blutgerinnsel mit dem COVID-19 Impfstoff von AstraZeneca gibt.
Ein Zusammenhang zwischen schwerwiegenden „thromboembolischen Ereignissen“ und dem Impfstoff sei nicht bewiesen, aber möglich – weshalb die Untersuchungen weitergehen. Hinweise auf ein Problem im Zusammenhang mit bestimmten Chargen des Impfstoffs oder mit bestimmten Herstellungsstandorten konnten nicht festgestellt werden.
„Österreich hat verantwortungsvoll entschieden“
Seitens AstraZeneca heißt es, man werde weiterhin eng mit den Gesundheitsbehörden zusammenarbeiten, um „die angemessene Anwendung des COVID-19 Impfstoffssicherzustellen“. Man werde Empfehlungen wie eine Aktualisierung der Fach- und Gebrauchsinformation umsetzen.
„Für uns steht die Sicherheit der Menschen immer an erster Stelle. Dazu gehört, dass Meldungen zu Nebenwirkungen schnell erfasst und wissenschaftlich untersucht werden“, sagt Sarah Walters, Country President AstraZeneca Österreich. „Die Entscheidung Österreichs, eine gründliche wissenschaftliche Untersuchung zu unterstützen und die Menschen weiterhin vor COVID-19 zu schützen, war angesichts der hohen Infektionsrate in Österreich eine sehr verantwortungsvolle. Denn im Kampf gegen die Pandemie zählt jeder Tag und jeder geimpfte Mensch.
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