E-Bikes im Test: Keines ist „sehr gut“

Überprüfung durch VKI zeigt teils gravierende Sicherheitsmängel auf.


Augen auf beim E-Bike-Kauf: Viele Räder haben Sicherheitsdefizite (© Maxfoot/Pixabay)

Mittlerweile ist bereits jedes dritte in Österreich verkaufte Rad ein E-Bike. Zu Beginn der Radsaison hat der VKI nun 12 E-Bikes zu Preisen zwischen 2.300 und 3.500 Euro – also in einem gehobenen Preissegment – getestet. Geprüft wurden die Räder sowohl im Labor (20.000-Kilometer-Dauertest, Schadstoffe, Brandsicherheit, etc.) als auch in einem ausführlichen Praxistest.

Das Ergebnis: Vier von 12 E-Bikes machten dabei eine „gute“ Figur, während bei fünf Rädern gröbere Sicherheitsmängel festgestellt wurden. Zwei der teuersten Räder im Test, von Kalkhoff und Kettler, bestanden die Standardprüfung zur Brandsicherheit nicht und wurden mit „nicht zufriedenstellend“ bewertet. Bei drei weiteren Rädern wurden nach der Dauerprüfung Anrisse festgestellt. Sie erhielten ein „weniger zufriedenstellend“. 

In Summe gab es vier „gut“, drei „durchschnittlich“, drei „weniger zufriedenstellend“ und zwei „nicht zufriedenstellend“. Mit „sehr gut“ wurde keines der getesteten E-Bikes bewertet. 

Alle Details zum Test sowie eine ergänzende Erhebung zu E-Bike-Versicherungen gibt es in der aktuellen Ausgabe des „Konsument“ (ab 28.5.) und ab sofort auf www.konsument.at.