Herzsicherheit im Fokus
Die Therme Wien setzt neue Maßstäbe in Sachen Sicherheit. Durch eine Kooperation mit dem Verein PULS wurde ein umfassendes Erste-Hilfe-Konzept entwickelt. Die Chancen auf eine erfolgreiche Reanimation bei medizinischen Notfällen wird somit deutlich erhöht. Schon jetzt hat das Projekt ein Leben gerettet – dank schneller Hilfe und moderner Defibrillatoren.
Jede Sekunde zählt
Rund 3.500-mal pro Jahr erleidet ein Mensch in Wien einen plötzlichen Herz-Kreislauf-Stillstand. Dann ist schnelles Handeln gefragt – und eines ist klar: Jeder und jede Einzelne kann helfen. Das Geheimnis der Wiederbelebung ist einfach. Es geht um sofort einsetzende Erste-Hilfe-Maßnahmen durch Laien, die jene Zeit überbrücken, bis die Rettungskräfte eintreffen. Denn im Ernstfall zählt jede Sekunde.
Prof. Harry Kopietz, PULS-Präsident
Die Therme Wien hat daher das gesamte Areal mit automatischen Defibrillatoren ausgestattet. Ebenso befindet sich einer vor dem Eingangsbereich zur Therme, der rund um die Uhr verfügbar ist. Alle Mitarbeiter:innen werden regelmäßig in Reanimationstechniken geschult. An speziellen Aktionstagen haben auch Gäste die Möglichkeit, die Wiederbelebung zu üben.
Erste Bewährungsprobe erfolgreich bestanden
Dass dieses Konzept Leben retten kann, zeigte sich bereits wenige Wochen nach den ersten Schulungen. Ein Thermenmitarbeiter erlitt einen Herz-Kreislauf-Stillstand und konnte durch das schnelle Handeln seiner Kolleg:innen erfolgreich wiederbelebt werden. Ohne bleibende Beeinträchtigungen steht er heute wieder mitten im Leben.
Ein Vorzeigeprojekt für Wien
Auch bei Badeunfällen kann es um Sekunden gehen. Wir setzen daher ein Zeichen für maximale Sicherheit am gesamten Thermengelände und sind stolz darauf, professionelle Erste Hilfe bieten zu können.
Mag. Florian Perteneder, General Manager der Therme Wien
Die Initiative der Therme Wien und PULS fügt sich in ein größeres Konzept ein, das Wien zur Herz-sichersten Stadt Europas machen soll.
JP