Die Miet-Bremse.at GmbH, ein Tochterunternehmen der Jufina, kämpft gegen überhöhte Mieten in Altbauwohnungen an. Mit einer unkonventionellen Social-Media-Kampagne möchte das Unternehmen insbesondere Studierende und junge Familien darauf aufmerksam machen, dass sie ungerechtfertigt hohe Mieten risikolos und ohne großen Aufwand zurückfordern bzw. senken können.
Kampagne soll Jugend ansprechen
„Weniger Work und mehr Life“, „sagt“ Bundeskanzler Karl Nehammer in einem Video. Vizekanzler Werner Kogler „bedankt“ sich für die Mietbremse und SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner „klagt“ über die Mieterhöhungen. Unter dem Motto „Alle reden über die Mietbremse. Wir haben sie.“ lässt das Miet-Bremse.at die Spitzen der österreichischen Parlamentsparteien in rund zehn-sekündigen kurzen, schnell geschnittenen Videos für sich sprechen. Konkret wurden dabei Wortfetzen der Partei-Spitzen aus dem Kontext gerissen und in zusammenhängende Sätze verpackt. Mit dieser doch ungewöhnlichen Kampagne wird damit die Website Miet-Bremse.at beworben, auf der umfassend über die Möglichkeit informiert wird, gegen überzogene Mietforderungen im gesetzlich regulierten Altbaubereich vorzugehen.
Gerade jüngere Mieterinnen und Mieter wissen oft nicht, welche Rechte sie haben und machen ihre Ansprüche viel zu selten geltend. Darum wollen wir diese Gruppe über unsere neue Kampagne gezielt ansprechen – um jenen zu helfen, die unter überhöhten Mieten leiden.
Stefan Schleicher, Vorstand Jufina
Um diese Zielgruppe, also vor allem die jungen Österreicher, zu erreichen wird der Preisführer beim Senken von Mieten die Videos neben TikTok auch auf Instagram bewerben. Diese beiden Plattformen gehören unter anderem zu den beliebtesten Social-Media Plattformen von Österreichs Jugend.