Das Crowdfunding für das neue Digitalmagazin tag eins läuft noch bis heute um 23:59 Uhr, aber das wichtigste Ziel ist bereits erreicht: Mindestens 1.000 Mitglieder wollte das Projekt gewinnen, um im ersten Quartal 2023 an den Start zu gehen. Diese Marke wurde Sonntagmittag überschritten.
„Viele waren skeptisch, aber wir haben immer an tag eins geglaubt und durch das Crowdfunding bewiesen, dass genügend Menschen in Österreich bereit sind, für guten Digitaljournalismus zu bezahlen”, sagt Dominik Ritter-Wurnig, Initiator von “tag eins – das Magazin für Veränderung”.
tag eins soll werbefrei sein
Ins Crowdfunding ist das künftige Digitalmagazin mit einer Vision gegangen: Entstehen soll ein rein digitales, werbefreies, lösungsorientiertes Magazin, das von den Mitgliedern finanziert wird – und nur seiner Community verpflichtet ist.
Drei Wochen lang haben die sechs Gründungsmitglieder – erfahrene, freie Journalisten, die u. a. für den Standard, die Zeit und den ORF arbeiten – versucht, möglichst viele Menschen für diese Idee zu begeistern. Mit Erreichen der Mindestzahl geht man nun quasi in medias res: Das Team will sofort nach dem Ende des Crowdfundings mit der Arbeit am Magazin beginnen, die ersten Beiträge sollen Anfang 2023 erscheinen.
Wochentags will tag eins den Mitgliedern fundierte Artikel zum Lesen und Hören anbieten. Das Wochenende ist für Meinungskolumnen reserviert. Wie das Magazin konkret aussehen wird, hänge davon ab, wie viele Mitglieder es letztlich tatsächlich finanzieren. Das Crowdfunding läuft deswegen auch nach der Überschreitung der 1.000-Mitglieder-Marke noch weiter bis zum 28. November um Mitternacht.
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