
Ein Ford Escort, Baujahr 1972, der Fahrer Fritz Müller und der Co-Pilot Robert Huber: Sie stellen sich gemeinsam einem Abenteuer. Die Rallye „Peking to Paris“ bietet eine neue Aufgabe in Sachen Transport und Logistik für den Geschäftsführer von Müller Transporte und sein Team.
„Peking to Paris“ – eine Rallye mit Tradition
Die traditionsreiche Rallye „Peking to Paris“ startet, wie es der Name verrät, in Peking mit dem Ziel, Paris zu erreichen. Bereits seit 1907 wird die Rallye veranstaltet und verspricht Abenteuer. Auf der Reise durchqueren die Fahrer:innen und ihre Teams elf Länder, darunter etwa Kasachstan, Bulgarien und auch Österreich. Während der Rallye bestreiten die Fahrer:innen 15.000 Kilometer Strecke und durchlaufen dabei auch Sonderprüfungen, etwa auf unbefestigten Straßen.
Müller und Huber unterwegs
Fritz Müller, früher als Formel-1-Fotograf unterwegs, startet bei der Rallye zusammen mit Robert Huber, Inhaber eines KFZ-Betriebes. Huber, der das Rallye-Auto zuvor neu aufgebaut hat, hat Erfahrung als Service-Experte bei diversen Rallyes. Das Fahrzeug von Müller, ein Ford Escort, wurde von Huber auf die mitunter schwierigen Bedingungen und unbefestigten Straßen vorbereitet. Diese Vorbereitungen sind unerlässlich, schließlich darf nur eine begrenzte Anzahl an Ersatzteilen auf dem Weg von Peking nach Paris mitgeführt werden.
„Wings for Life“ goes „Peking to Paris“
Neben dem persönlichen Abenteuer ist die Teilnahme an der Rallye auch einem sozialen Zweck gewidmet: Fritz Müller dokumentiert die Reise fotografisch aus seiner Sicht und jene Bilder werden anschließend öffentlich präsentiert.
Diese Rallye ist nicht nur ein Abenteuer auf der Straße, sondern auch eine Gelegenheit, die Lebenssituationen, Vielfalt und Schönheit vieler unterschiedlicher Länder mit der Kamera einzufangen und zu zeigen, wie wichtig Mobilität für uns alle ist. Darum unterstützen wir auch ‘Wings for Life’ und sind stolz darauf, das Logo der Initiative auf unserem Fahrzeug mehr als 15.000 Kilometer um die Welt zu tragen.
Fritz Müller, Geschäftsführer Müller Transporte & Fahrer bei der Rallye „Peking to Paris“
Verabschiedet wurde der Ford Escort am 8. Februar in Brunn am Gebirge. Anschließend wurde er nach Peking verschifft, wo die Rallye am 17. Mai 2025 startet.
SZ