Rosehill Foodpark: Kulinarischer Auto-Stopp x 6

In St. Pölten eröffnet der bisher größte Rosehill Foodpark Österreichs: Sechs Gastro-Angebote versorgen Autofahrer auf 1.700 Quadratmetern Fläche.


Außenansicht der Rosehill Gastromeile
Sechs unter einem Dach – der neue Rosehill Foodpark in St. Pölten (© TQSR Group)

2019 hat die TQSR Group die Rosenberger Restaurant GmbH übernommen. An den Standorten der Raststätten wird seither unter dem Namen Rosehill Foodparks ein Multibrand-Konzept umgesetzt, das mehrere kulinarische Angebote unter einem Dach vereint.

Der vierte und bislang größte Rosehill Foodpark eröffnet am 30. Juli 2022 in St. Pölten: Auf 1.700 Quadratmetern können Autofahrer bei sechs Gastronomiebetrieben Station machen.

„Weit über 60.000 Autos verkehren in Niederösterreich täglich auf der A1. Der neue Rosehill Foodpark wertet das Reiseerlebnis für die Autofahrerinnen und -fahrer im direkten Einzugsbereich der Landeshauptstadt St. Pölten auf“, findet Landtagsabgeordnete Doris Schmidl, die auch die rund 20 neu geschaffenen Arbeitsplätze begrüßt.

Hunde, Kinder, Manager: Food-Angebot & mehr

Zur Wahl für Trank und Speis‘ stehen Burger King, Coffeeshop Company, Nordsee, Rosenberger sowie die eigens für die Rosehill Foodparks entwickelten Gastromarken Fast’and’Fresh und Presto Cucina Italiana. „Fast Casual Dining“ nennt sich das Prinzip des Kulinarik-Parks und soll gehobene Restaurantqualität zu fairen Preisen mit kurzen Wartezeiten bieten.

Darüber hinaus gibt es eine exklusive Business Lounge für Geschäftsreisende, einen Indoor- und Outdoor-Kinderspielbereich und eine eigene Hundezone für vierbeinige Mitreisende. Und nicht zuletzt sollen auch die Sanitärräume zum Erlebnis werden: Die Eigenmarke „The Loo“ punktet mit echtem Islandmoos, Raumbeduftung und Musik am stillen Örtchen.

Rosehill Parks: Augenmerk auf Nachhaltigkeit

Natürlich darf bei der Umgestaltung der früheren Rosenberger-Raststätten auch das Thema Nachhaltigkeit nicht fehlen. Die TQSR Group hat deshalb beim Konzept der Rosehill Parks einen Schwerpunkt auf klimafreundliche und ressourcenschonende Bauweise sowie Energieeinsparung gesetzt. Der Standort St. Pölten etwas deckt einen Großteil seines Energiebedarfs durch eine Photovoltaikanlage. Digitale Displays für die Bestellung sparen Papier, spezielle Baumaterialien reduzieren den Klimatisierungsbedarf.

Das Konzept soll übrigens noch auf weitere Standorte ausgeweitet werden (geplant war eine Umstellung aller Rosenberger-Raststätten bis Ende 2022). Man werde „das neue Niveau der Reisegastronomie in den nächsten Jahren landesweit umsetzen“, sagt Hartmut Graf, CEO der TQSR Group.