5 Tipps gegen das Home-Office-Tief!

Wer kennt sie nicht – die Energie-Tiefs des Arbeitsalltags, die im Home-Office eine besondere Herausforderung darstellen? Wir haben 5 Tipps zusammengestellt, mit denen Sie wieder besser in den „Flow“ kommen.


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Als im März letzten Jahres kollektiv das Home-Office angetreten wurde, konnte noch niemand erahnen, dass wir nach guten neun Monaten noch immer hauptsächlich in den eigenen vier Wänden arbeiten würden. Aus einer spannenden Übergangslösung ist nun Alltag geworden. Und dennoch zehrt für viele die aktuelle Arbeitssituation an den Kräften. Wir haben 5 Tipps, wie man aus zwischenzeitlichen Home-Office-Tiefs wieder herauskommt.

  • Initiieren Sie sozialen Austausch!

Höchstwahrscheinlich fehlen Ihnen die sozialen Kontakte, die Tür-und-Angel-Gespräche und kurze Plauderei bei der Kaffeemaschine. Erst durch das Fehlen dieser informellen Austauschmöglichkeiten wird einem bewusst, wie wichtig diese für die Motivation sind. Ein „echtes“ Treffen kann zwar nicht gänzlich ersetzt werden, jedoch kann ein kurzes virtuelles Treffen oder Telefonat mit Kolleg/innen Abhilfe schaffen. Ein fixer virtueller Pausenraum ermöglicht es, diese Austauschtreffen regelmäßiger stattfinden zu lassen.

  • Überprüfen Sie Ihre Morgen-Routinen!

Es gibt verschiedene Home-Office-Typen. Der „Work in Pyjamas“-Typ arbeitet am liebsten im gemütlichen Jogginganzug und zieht sich maximal für virtuelle Meetings ein Hemd über. Andere hingegen pflegen weiterhin ihre Routinen, als würden sie tatsächlich ins Büro gehen und werfen sich ins schöne Office-Outfit. Manche simulieren sogar den Weg ins Büro, indem sie vor dem Beginn des Arbeitstages eine kurze Runde um den Häuserblock machen. Es gilt: alles, was dabei hilft, möglichst energievoll in den Tag zu starten, ist erlaubt. Sollten Sie Schwierigkeiten dabei haben: Probieren Sie doch einfach eine neue Morgenroutine aus!

  • Überprüfen Sie Ihre Abend-Routinen!

Selbiges gilt natürlich für die Abendroutine. Durch ständiges Home-Office verschwimmen die Grenzen zwischen privatem und beruflichen Leben. Ein Abendritual kann helfen, den Arbeitstag im Kopf zu beenden, sodass wir die beruflichen Themen nicht in den Feierabend mitnehmen – z. B. ein kurzer Spaziergang, ein Bad oder eine Dusche, Umziehen oder das ganz bewusste Abschalten des Computers und Schließen/Verräumen der Arbeitsunterlagen.

  • Bauen Sie kurze „Ice-Breaker“ ein, um Energie-Tiefs zu überwinden!

Was genau bei einem Tief hilft, ist von Mensch zu Mensch unterschiedlich. Ein kurzer Spaziergang an der frischen Luft, ein paar Dehnungsübungen zwischendurch oder ein großes kühles Glas Wasser können wahre Wunder wirken. Ein paar kurzweilige Übungen finden Sie übrigens auch hier

  • Checken Sie Ihren Arbeitsplatz!

Wenn es Ihnen schwer fällt, zuhause in einen „Workflow“ zu kommen, kann ein kurzer Arbeitsplatz-Check helfen, etwaige Störfaktoren zu identifizieren und das Arbeits-Setting zu optimieren. Hier sind einige Faktoren, die überprüft werden sollten:

Habe ich genügend (natürliches) Licht?
Habe ich genügend Platz und Möglichkeiten, Ordnung zu schaffen (z. B. durch Ablagen)?
Wie ist die Geräuschkulisse?
Ist mein Arbeitsplatz ergonomisch eingerichtet, sodass ich in einer aufrechten und schonenden Position sitzen kann?