Ob Online-Shopping, Abo-Fallen, Datenschutz oder Urheberrecht: Seit mehr als 20 Jahren berät und unterstützt der Internet Ombudsmann bei Problemen rund ums Internet. Ein Angebot, das immer stärker genützt wird: Allein von Jänner bis August 2020 hat sich die Anzahl der bearbeiteten Beschwerden im Vergleich zum Vorjahr um 39 % auf 3.528 Beschwerden erhöht.
Die Anlaufstelle Nr. 1 für Fragen zum digitalen Konsumentenschutz hat sich jetzt nicht nur einen neuen Namen und Look, sondern auch einen deutlich erweiterten Web-Auftritt verpasst, um dieser steigenden Nachfrage gerecht zu werden.
„Konsumentenschutz wird immer mehr zu einem digitalen Thema. Die Internet Ombudsstelle bietet den Österreicherinnen und Österreichern unbürokratische Hilfe mit kostenloser Streitschlichtung und Beratung. Ich begrüße und unterstütze den Relaunch, denn er hebt ein bewährtes Service auf das nächste Level und erweitert das Angebot“, sagt Rudi Anschober, Bundesminister für Soziales, Gesundheit, Pflege und Konsumentenschutz.
Hilfe auf den ersten Klick
„Mit der Umbenennung in ,Internet Ombudsstelle‘ wollen wir auch nach außen deutlich machen, dass unser engagiertes Team aus Frauen und Männern besteht“, erklärt Projektleiter Karl Gladt. „Die Neuerungen gehen aber weit über Namen und Logo hinaus: Unser komplett überarbeiteter Online-Auftritt bietet zusätzliche Inhalte und Services und ist so die perfekte Ergänzung zur Beratung durch unsere Profis.“
Gebündelte Information und neue Themen
Eine umfangreiche Sammlung an häufigen Fragen und Antworten aus mehr als 20 Jahren Praxis der Internet Ombudsstelle bietet künftig rasche Klärung bei vielen Problemen. Neu sind zudem Themenseiten, die Informationen zu einzelnen Bereichen bündeln, wie Bezahlen im Internet, Online-Bewertungen oder Abo-Fallen (aktuelle Warnungen zu Internetbetrug auch unter https://www.watchlist-internet.at).
So finden Konsumentinnen und Konsumenten nicht nur ganz einfach Auskunft zu ihrer jeweiligen Situation, sondern bekommen auch einen guten Überblick über die Themen, für die die Internet Ombudsstelle zuständig ist.
Dem Thema „Mein Bild im Netz“ wird besonderes Augenmerk geschenkt. Denn die Veröffentlichung von unerwünschten Fotos im Internet führt immer öfter zu Ärger und Problemen. Deshalb bietet die Internet Ombudsstelle, unterstützt vom Digitalisierungsfonds der Arbeiterkammer, mit dem Schwerpunktbereich „Mein Bild im Netz“ (www.meinbildimnetz.at) umfassende rechtliche Infos und Unterstützung zu diesem speziellen Thema.