Unsicherheit und Zukunftsangst sind durch die Corona-Krise groß. Das zeigen auch die aktuellen Trends der Google-Suche: Suchanfragen nach „Rezession” oder „Kurzarbeit” auf google.at waren noch nie so zahlreich wie in den letzten Wochen.
Digitalisierung spielt für Unternehmen in dieser Zeit eine noch wichtigere Rolle als zuvor. „Die Pandemie hat gezeigt, wie hilfreich digitale Kanäle im Alltag und Geschäft geworden sind“, sagt Christine Antlanger-Winter, Chefin von Google Österreich. Bei heimischen KMU sei aber noch Luft nach oben – und sie zeigen zeitgleich großes Potenzial.
„KMU leiden stärker in Krisenzeiten, sie sind aber oft auch wendiger, agiler“, so Handelsverband-CEO Rainer Will. „Jetzt gilt es, den österreichischen Unternehmen die richtigen Digitalisierungswerkzeuge und Trainings an die Hand zu geben. Durch die Bündelung unserer Kräfte wollen wir so für eine rasche Erholung des Wirtschaftsstandorts Österreich sorgen.“
Digitales Know-how fördern
Deshalb haben Google und Handelsverband gemeinsam mit weiteren Partnern (wie Strategy Sprints, the female factor, Vollpension und Giesswein) das Projekt „Google Zukunftswerkstatt – Gemeinsam für Österreich“ ins Leben gerufen. Die Initiative wurde im Beisein von Margarete Schramböck, Bundesministerin für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort, präsentiert.
Die Zukunftswerkstatt bietet österreichischen KMU, Händlern und interessierten Personen Tipps, Trainings und Ressourcen an. Kostenlose Daten- und Diagnosetools werden zur Verfügung gestellt, im Rahmen von Coachings werden zudem neue Funktionen für KMU in den Google-Angeboten Suche, Ads und Maps erläutert. Abgerundet wird das Angebot durch Networking-Möglichkeiten bei Events des Handelsverbands.