Zehn Nominierte für Houskapreis 2019

Mit einer Dotierung von insgesamt 500.000 Euro ist der von der B&C Privatstiftung gegründete Houskapreis der größte private Forschungsförderungspreis in Österreich.


© Christine Anzenberger-Fink

Mit dem Houskapreis hat sich die B&C Privatstiftung zum Ziel gesetzt, die innovativsten Forschungsansätze Österreichs vor den Vorhang zu holen sowie die Gestaltungsmöglichkeiten und Flexibilität der ausgezeichneten Forschungsinstitute und Unternehmen auszubauen.  

„Österreich braucht Leuchtturmprojekte, die internationale Aufmerksamkeit bekommen, und Patente auf die Schlüsseltechnologien der Zukunft. Nur dann werden wir im internationalen Standortwettbewerb reüssieren und unseren hohen Lebensstandard sichern können. Daher hat die Förderung der wirtschaftsnahen Forschung durch den Houskapreis für uns einen hohen Stellenwert“, so Dr. Erich Hampel, Vorstandsvorsitzender der B&C Privatstiftung. 

Die heurigen Einreichungen kommen aus den unterschiedlichsten Wissenschaftsdisziplinen, wie Werkstoffentwicklung, Quantenphysik, Pharmaforschung, Medizin- und Raumfahrttechnik oder Rohstofflogistik. Die Gewinner werden im Rahmen der Gala am 9. Mai 2019 in den Linzer Stahlwelten gekürt.

500.000 Euro Preisgeld

Die Erstplatzierten erhalten ein Preisgeld von jeweils 150.000 Euro. Zusätzlich wird heuer pro Kategorie jeweils ein 2. und 3. Platz vergeben: Die Zweitplatzierten erhalten je 60.000 Euro, die Drittplatzierten werden vom Publikum im Rahmen der Preisverleihung mittels Live-Voting bestimmt und erhalten je 20.000 Euro. Den übrigen Nominierten winkt ein Preisgeld von jeweils 10.000 Euro.

Hochrangig besetzte Fachbeiräte und eine anerkannte Jury, u. a. mit Markus Hengstschläger, Vorstand des Instituts für Medizinische Genetik an der Medizinischen Universität Wien, und Sabine Herlitschka, Vorstandsvorsitzende von Infineon Technologies Austria AG, wählen die nominierten Projekte pro Kategorie in einem zweistufigen Verfahren aus. 

Finalisten aus fünf Bundesländern

Die fünf nominierten Projekte der Kategorie „Universitäre Forschung“ stammen aus Niederösterreich (2), der Steiermark, Tirol und Wien (je eine). In der Kategorie „Forschung & Entwicklung in KMU“ kommen zwei der fünf nominierten Projekte aus Wien sowie je eines aus der Steiermark, Niederösterreich und Oberösterreich.