1980 wurde in Österreich die Bankomatkarte für Bargeldbehebungen an Geldautomaten eingeführt. Ab 1987 konnte man damit auch an Kassenterminals bezahlen. Seither wurden die Funktionen und Services rund um das Multitool der Banken stetig weiterentwickelt: Nach der Digitalisierung funktioniert sie heute auch auf dem Smartphone, einem Armband oder anderen Trägermedien.
Hier dürfte auch der Grund für den aktuellen Nutzungsanstieg liegen: Wie die PSA Payment Services Austria GmbH berichtet, wurde im Juni 2021 erstmals die Marke von 100 Millionen monatlichen Transaktionen mit der Bankomatkarte in Österreich geknackt. Und im Juli wurde diese Zahl gleich noch einmal übertroffen.
„Über dieses Highlight bei der Nutzung der Bankomat®Karte freuen wir uns ganz besonders“, betont David Ostah, Geschäftsführer der PSA. „Der stetige Trend nach oben belegt auch, wie sehr die Nutzung der Karte im Alltag der Menschen angekommen ist“, ergänzt Co-Geschäftsführer Harald Flatscher.
Bankomatkarte: die Zukunft ist bargeldlos
Zwar schlüsselt die PSA in ihrer Aussendung die genaue Nutzung der Karten nicht auf, es ist aber naheliegend, dass bargeldlose Zahlmethoden – und nicht Bargeldbehebung – den Anstieg verursachen.
Derzeit wird auch sukzessive die neue internetfähige Debit MasterCard ausgegeben. Sie funktioniert beim Online-Shopping, Ticketbestellungen und vielen weiteren Services genau wie eine Kreditkarte. Der bezahlte Betrag wird aber wie gewohnt umgehend vom Konto abgebucht.
PSA Payment Services Austria GmbH (PSA) ist Smart Transaktions-Provider und österreichisches Kompetenzzentrum für bargeldloses Bezahlen. PSA unterstützt Banken dabei, ihren Kunden sichere, schnelle und bequeme Transaktionen zu ermöglichen. Zu den Services zählen auch Angebote wie eps und Identitätslösungen. Im Rahmen Normierung und Abstimmung präsentiert PSA die österreichische Stimme in europäischen Gremien.
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