SAP unterstützt Deutsche Telekom bei Cloud-Transformation 

Die Deutsche Telekom hat sich für eine Kooperation mit SAP entschieden. Zweck dieser Zusammenarbeit ist die Migration von hunderten Systemen des Telekommunikationsanbieters in die Cloud. Das markiert einen bedeutenden Meilenstein in der Beziehung zwischen SAP und der Deutschen Telekom.


Neonfarbene Abbildung einer Grafikkarte
SAP unterstützt Deutsche Telekom bei Cloud-Transformation. © Unsplash / Adi Goldstein

Mithilfe des Programms “RISE with SAP” werden mehr als 300 Systeme der Deutschen Telekom in die Cloud migriert. Bei RISE handelt es sich um ein Paket aus Dienstleistungen, welches Unternehmen bei ihrer digitalen Transformation unterstützen soll. Es bündelt Infrastruktur, Lizenzierung und Betrieb. Außerdem nutzt RISE Künstliche Intelligenz (KI), um Prozesse zu optimieren.  

Deutsche Telekom will mit SAP weltweit führend werden

Die Deutsche Telekom strebt an, weltweit führend im Telko-Bereich zu werden. Der Telekommunikationsanbieter will die Effizienz in wichtigen Geschäftsbereichen wie Logistik, Beschaffung und Finanzwesen steigern. Die Partnerschaft mit SAP solle dabei helfen, die Unternehmenstransformation voranzutreiben, betont Peter Leukert, CIO der Deutschen Telekom. Sowohl bei Kerngeschäftsprozessen als auch bei der Beschleunigung von Innovationen in der Cloud soll SAP die Deutsche Telekom unterstützen. Leukert schätzt das Software-Unternehmen als „vertrauenswürdigen und wichtigen Partner“. 

Scott Russell – Mitglied des Vorstands von SAP SE für den Bereich Customer Success – schlägt in dieselbe Kerbe. Er verweist auf die lange, gemeinsame Geschichte der beiden Unternehmen sowie auf deren innovativen Entwicklungen für ihre Kunden. Durch die neue Zusammenarbeit wird die Deutsche Telekom ihren Kunden neue Funktionen bieten können. Beispielsweise soll ihnen der Zugriff auf relevante Informationen aus dem gesamten Unternehmen vereinfacht werden. Man freue sich darauf, die Deutsche Telekom in eine neue Ära ihrer Cloud-Transformation begleiten zu dürfen, bekräftigt Russell.