Die Coronakrise hat so manchen auch finanziell hart getroffen. Die Frohbotschaft ist: offenbar nicht so viele, wie man befürchten könnte. Denn zumindest was Halloween angeht, geben die Österreicherinnen und Österreicher genauso viel aus wie 2019.
„In Summe erwarten wir einen Halloween-bezogenen Umsatz von 30 Millionen Euro, analog zum letzten Jahr“, sagt Rainer Will, Geschäftsführer des Handelsverbands.
„Fasching 2.0“ wird daheim gefeiert
Aufgrund des neuerlichen Anstiegs an Neuinfektionen wird Halloween heuer eher in den Wohnzimmern gefeiert. Das tut der Kauflust aber keinen Abbruch, sondern verlagert sie nur auf andere Bereiche: Im Corona-Jahr sieht man beim Handelsverband eine Verschiebung des Konsums – weg von Kostümen und Party-Artikeln, hin zu mehr Dekoration und Bastelzubehör für zuhause sowie Getränken und Lebensmitteln. Im Schnitt geben die Österreicher 20 Euro aus – je jünger desto mehr“, so Will.
Corona: US-Trends helfen Austro-Handel
„Die Amerikanisierung des Konsums schreitet voran und bietet für den heimischen Handel die Chance, den Trend aufzugreifen, um Corona-bedingte Umsatzverluste abzumildern. Dies gilt auch für den nächsten großen Shopping-Tag Black Friday, der dieses Jahr am 27. November stattfinden wird“, sagt Will.