Die Kooperation zwischen Wien Energie und der Therme Wien wird nach der Wärmepumpeninstallation mit der Inbetriebnahme von Photovoltaikanlagen auf den Dächern der Therme Wien fortgesetzt. Jährlich sollen 820.000 Kilowattstunden grüner Strom erzeugt werden. Dieser wird direkt in die Thermenwelt eingespeist und führt zu einer Reduktion von rund 400 Tonnen CO2 pro Jahr.
Nachhaltige Energieerzeugung für die Thermenwelt in Wien
Im Mittelpunkt der Klimapartnerschaft steht die Nutzung der ausgedehnten Dachflächen der Therme Wien zur Erzeugung von grünem Strom. Die Photovoltaikanlagen sollen so viel Energie erzeugen, wie rund 400 Zwei-Personen-Haushalte in Wien verbrauchen. Das Projekt ist Teil des Bestrebens von Wien Energie und der Therme Wien nach nachhaltiger Energieerzeugung und CO2-Reduktion.
Engagierte Stadtpolitik und Unterstützung aus der Wirtschaft
Stadtrat Peter Hanke betont die Eignung der großen Dachflächen für die Erzeugung von Ökostrom und die signifikante CO2-Reduktion durch die Photovoltaikanlage. Wien Holding-Geschäftsführer Oliver Stribl würdigt das Projekt als Beitrag zur Erreichung der Klimaziele und zur nachhaltigen Entwicklung des Wirtschafts- und Lebensraumes Wien.
Nachhaltige Investition in Energieeffizienz
Die Therme Wien setzt seit Jahren auf Energieeffizienz und plant weitere Schritte in Richtung Energieautarkie. Bereits 60 Prozent des Wärmebedarfs werden durch die Nutzung der Thermalquellenabwärme gedeckt. Photovoltaikanlagen sind ein wichtiger Schritt in Richtung nachhaltiges Energiemanagement, vor allem angesichts der Herausforderungen durch steigende Energiekosten.
Klimapartnerschaft sichtbar gemacht – „Smartflower“ vor der Therme
Als sichtbares Zeichen der Kooperation wurde vor dem Haupteingang der Therme Wien eine „Smartflower“ installiert. Diese Solarblume erzeugt bis zu 9.000 kWh Strom pro Tag und symbolisiert die Bemühungen um nachhaltige Energiegewinnung.