2020 feiert der Houskapreis, Österreichs größter privater Forschungspreis, sein 15-Jahr-Jubiläum. Zu diesem Anlass legt die B&C Privatstiftung, die hinter dem heimischen „Forschungs-Oscar“ steht, noch ein monetäres Schäuflein drauf: 500.000 Euro sind diesmal im Pot, um den sich österreichische (Privat-)Universitäten, Fachhochschulen, Forschungseinrichtungen sowie KMU bewerben können.
Fachjury entscheidet
Noch bis 30. November 2019 können Projekte aus der Hochschulforschung sowie innovative Forschungsleistungen von KMU (ausschließlich online) auf www.houskapreis.at eingereicht werden.
Danach werden pro Kategorie aus allen Einreichungen fünf Projekte für den Houskapreis nominiert. Die Bewertung erfolgt durch hochrangige Fachbeiräte und eine international anerkannte Expertenjury.
Für die beiden Kategoriesieger gibt es jeweils 150.000 Euro, die Zweitplatzierten erhalten je 60.000 Euro. Die beiden dritten Plätze werden vom Publikum gewählt: Im Rahmen der Houskapreis-Verleihung am 23. April 2020 in Wien findet ein Live-Voting statt. Jene Bronze-Gewinner werden mit je 20.000 Euro belohnt. Die übrigen Nominierten bekommen auch noch jeweils 10.000 Euro Preisgeld.
Doppeljubiläum
2005 hat die B&C Privatstiftung den Houskapreis ins Leben gerufen, um – dem Stiftungszweck entsprechend – das österreichische Unternehmertum zu fördern. Er soll dazu beitragen, die finanziellen Grundlagen für Forschung und Innovation in Österreich nachhaltig zu verbessern und wichtige Forschungsaktivitäten voranzutreiben.
Insgesamt hat die B&C Privatstiftung bislang rund 4,3 Millionen Euro an Preisgeldern ausgeschüttet. Wem das nicht Grund genug zu feiern ist: 2020 begeht nicht nur der Houskapreis seinen 15. Geburtstag, auch die B&C Privatstiftung selbst feiert Jubiläum – nämlich das zwanzigste.