Großer Andrang bei der gestrigen Matinee anlässlich des 200. Geburtstags des Sparkassengedankens: Gut 1.500 Gäste – darunter Prominenz aus Wirtschaft, Politik und Kultur – fanden sich zur Jubiläumsfeier ein.
Bundespräsident Alexander Van der Bellen hob in seiner Rede hervor, dass Erste Bank und Sparkassen sogar ihre eigene „Verfassung“ haben. Denn schon vor 200 Jahren hielten sie fest: „Kein Alter, kein Geschlecht, kein Stand, keine Nation ist von den Vorteilen ausgeschlossen, welche die Spar-Casse jedem Einlegenden anbietet.“
Diese damals revolutionäre Idee gilt auch heute noch und ihr Grundgedanke wird aktuell von der Erste Bank verstärkt kommuniziert: der Glaube an die Potenziale der Menschen.
200 Jahre Zukunft
Die Feier sollte aber nicht nur ein nostalgische Zurückblicken sein, sondern vor allem auch ein Blick nach vorne.
Generaldirektor Andreas Treichl, der mit Jahresende nach 25 Jahren aus dem Vorstand der Bank ausscheiden wird: „Ich bin überzeugt davon, dass unsere Gesellschaft in den nächsten 50 Jahren Entwicklungen erleben wird, die wir uns heute bestenfalls ansatzweise vorstellen können. Finanzinstitute werden ein wichtiges Instrument der Politik sein, um eine vernünftige Klimapolitik umzusetzen und sie werden einen ganz entscheidenden Beitrag zu der sich rasch verändernden Alterspyramide und den daraus ergebenden Finanzierungsproblemen leisten müssen.“