Zum 19. Mal haben die Hochschulanalysten QS Quacquarelli Symonds ihr internationales Universitätsranking veröffentlicht. Die Liste umfasst 1.300 Universitäten aus 97 Ländern (145 mehr als im Vorjahr). Insgesamt 6.415 Hochschulen waren zur Analyse berechtigt.
Auf dem ersten Platz landet wiederum das Massachusetts Institute of Technology (MIT), das seine Rekordserie mit dem zehnten Jahr in Folge verteidigt. Platz zwei belegt erstmals seit 2006 wieder die University of Oxford, gefolgt von der Stanford University und der University of Cambridge auf dem geteilten dritten Rang.
Die Top 20 werden generell von vier Ländern beherrscht. An vorderster Front die USA mit neun Platzierungen, gefolgt von Großbritannien mit fünf Unis. Die Schweiz, Singapur und China sind je zwei Mal vertreten.
Österreich: Vier unter den Top 300
Ganz nach vorne hat es keine österreichische Universität geschafft, aber mit vier Plätzen unter den besten 300 schneidet die Alpenrepublik sehr passabel ab.
Die beste heimische Platzierung schafft die Universität Wien (Platz 151), die sich ihren Rang mit den britischen Hochschulen Cardiff und York teilt. Auch die TU Wien (180), TU Graz (277) und die Universität Innsbruck (281) liegen unter den besten 300.
Weiter hinten gelistet sind die Johannes Kepler Universität Linz (354), Uni Klagenfurt (501-510), Karl-Franzens-Uni Graz (651-700) und die Salzburger Paris Lodron Universität (801-1000).
Und das sind die Top 20
1. Massachusetts Institute of Technology (MIT), USA
2. University of Oxford, Großbritannien
3. Stanford University, USA
3. University of Cambridge, Großbritannien
5. Harvard University, USA
6. California Institute of Technology (Caltech), USA
7. Imperial College London, Großbritannien
8. ETH Zurich (Swiss Federal Institute of Switzerland Technology), Schweiz
8. UCL (University College London), Großbritannien
10. University of Chicago, USA
11. National University of Singapore (NUS), Singapur
12. Nanyang Technological University (NTU), Singapur
13. University of Pennsylvania, USA
14. Ecole Polytechnique Fédérale de Switzerland Lausanne (EPFL), Schweiz
14. Yale University, USA
16. University of Edinburgh, Großbritannien
17. Tsinghua University, China
18. Peking University, China
19. Columbia University, USA
20. Princeton University, USA
Die Ergebnisse berücksichtigen die Verteilung und Leistung von 14,7 Millionen wissenschaftlichen Arbeiten, und die 96 Millionen Zitate, die diese erhalten haben. Zudem fließen die Gutachten von über 130.000 wissenschaftlichen Fakultäten und über 75.000 Arbeitgebern ein.
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