Juristin soll Digitalisierung pushen

Ministerin Margarete Schramböck wählt als Sektionschefin für die Digitalisierung keinen IT-Experten, sondern eine Juristin, die zuletzt für Konsolidierung und HR zuständig war.


Maria Ulmer ist neue Sektionschefin im Digitalisierungsministerium (© BMDW/Dolenc)

Wirtschafts- und Digitalisierungsministerin Margarete Schramböck bestellt Maria Ulmer zur neuen Sektionschefin im Bundesministerium für Digitalisierung und Wirtschaftsstandort. Die 50-jährige Juristin Maria Ulmer ist seit 1999 in Führungsfunktionen im Wirtschaftsministerium tätig und war dort zuletzt als Stellvertreterin des Generalsekretärs zusätzlich betraut mit dem Projekt der IT-Konsolidierung und als Leiterin der Gruppe Personal zuständig für HR-Strategien und Compliance.

Jetzt wird Ulmer Chief Digital Officer (CDO) im Bund. Sie sei „eine bestens qualifizierte Frau“, so Schramböck. In die Verantwortung der Sektion fallen die Digitalisierung und das E-Government der Republik Österreich. Unter anderem gehören hier die  Digitalisierungs-, Artificial-Intelligence- und Datenstrategie sowie die Vertretung in diversen IKT- und E-Government-relevanten Gremien dazu.